MX Live USB Erzeugung
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MX Live-USB Maker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
wie der Name schon verrät dient der MX Live-Usb Maker dazu, um einen Live-USB-Stick aus einer ISO-Datei oder einem anderen Live-System (USB-Stick) zu erstellen.
Die ersten drei Felder (Ziel-USB-Gerät auswählen, Laufwerksliste erneuern und Quellverzeichnis auswählen) dürften selbsterklärend sein, deshalb nur kurze Bemerkungen dazu:
- Ziel-USB-Gerät auswählen: zeigt alle gemounteten USB-Geräte an. Auf das ausgewählte Gerät wird die ISO-Datei geschrieben, deshalb bitte genau auswählen, damit nicht ein aus Versehen das falsche Gerät überschrieben wird.
- Laufwerksliste erneuern: hat man vergessen, den USB-Stick einzuhängen, kann man dies nachholen und drückt anschliessend diese Feld, damit der USB-Stick in der Auswahlliste erscheint.
- Quellverzeichnis: Verzeichnis, in dem sich die ISO-Datei befindet
- Zusatzoptionen anzeigen: wird meistens nicht gebraucht, deshalb folgt die Erläuterung der Zusatzoptionen weiter unten
Einstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Probelauf (ohne Änderung des Systems): Probemodus, simuliert nur den ganzen Vorgang ohne das USB-Gerät zu überschreiben. Kann zur Kontrolle benutzt werden, ob alle Vorrausetzungen (z.B. genügend Speicher) erfüllt sind.
- Klonen eines existierenden Live-Systems: macht genau das, was da steht. Klont einen eingehängten Live-USB-Stick oder ein ISO-Datei-System
- Verschlüsseln: wenn angewählt wird ein mit LUKS verschlüsselter USB-Stick erzeugt
Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Voll funktionsfähiger Modus: der USB-Stick wird im persistenten Modus erzeugt, das heisst, Änderungen die nach dem Starten des USB-Sticks am System vorgenommen werden (z.b. neue Pakete installiert oder Textdateien geschrieben) bleiben auch nach dem Reboot erhalten. Dies ist nur für ISOs von antiX/MX möglich
- Abbild Modus: sozusagen Gegenteil des funktionsfähigen Modus - Änderungen gehen nach dem Reboot verloren. Entspricht der Erzeugung eines USB-Sticks mit dem dd-Kommando. Für andere Distris als antiX oder MX-Linux ist nur dieser Modus möglich
- Nutzbarer Prozentanteil des USB-Gerätes: wieviel Prozent des USB-Sticks maximal für das Live-System benutzt werden darf
- Bezeichnung der ext-Partition: damit kann die zu erzeugende Partition mit einem Label versehen werden
Zusatzoptionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- GPT-Partitionstabelle statt Master Boot Record (MBR) benutzen
- setze pmbr-Markierung: setzt das Legacy Boot Flag (protektiver Master Boot Record) für die GPT-Partition, dadurch wird das Booten im UEFI-Modus verhindert
- Aktualisierung: Update eines existierenden Live-Systems mit einem neuen ISO. Ist nur bei nicht persistenten Systemen möglich
- Erzeugung des ext4-Dateisystems, auch wenn schon eines existiert
- beim Aktualisieren eines Live-USB-Systems Original-Boot-Verzeichnis behalten: ist nur anwählbar, wenn die Option "Aktualisierung" gewählt wurde
- Prüfung auf USB/Wechsellaufwerk ignorieren: überspringt die Prüfung, ob das ausgewählte USB-Laufwerk tatsächlich ein entfernbares Gerät ist
- Syslinux-Dateien beibehalten
- Automount temporär abschalten: wirkt nur bei antiX
- zum Einbinden von .iso-Datei nicht fuseiso benutzen
- Ausführlichkeitslevel der angezeigten Infos: kann zur Fehlersuche erhöht werden
- Größe der ESP (UEFI) Partition